Content hier, Content da, Content überall!

Alles, was im Internet ist, wird als Content bezeichnet. Kein Wunder also, dass der Begriff in der digitalen Kommunikation en vogue ist und mittlerweile inflationär verwendet wird: Content-Management, Content-Strategie, Content-Marketing – Begriffe, mit denen im Online-Marketing um sich geworfen wird. Da können Unternehmen schon mal den Überblick verlieren. Was verbirgt sich also eigentlich hinter diesen ganzen Begriffen?

Wann immer es um internetbasierte Kommunikation geht, fällt unverzüglich der Begriff Content. Dahinter verbirgt sich zunächst einmal die englische Bezeichnung für „Inhalt“. Es geht also um alle Elemente auf einer Website und in Social Media, die in irgendeiner Form Informationen beinhalten und Bedeutungen tragen: alle Sorten von Texten, Bilder, Grafiken, Audiodateien, Videos, Links. 

Strategie gehört dazu

Dieser Content muss wohl überlegt sein und sollte nicht wahllos veröffentlicht werden. Daher ist es von großer Bedeutung, eine Content-Strategie zu entwickeln und zu verfolgen. Sie organisiert die digitalen Inhalte auf allen Plattformen und Kanälen. Folgende Fragen können dabei helfen, die Content-Strategie zu erstellen: 

  • Welche Webinhalte haben wir bereits? 
  • Worüber schreiben wir? 
  • Welche Inhalte können wir nutzen und veröffentlichen?
  • Wo schreiben wir (auf welchen Plattformen und Kanälen)?
  • Wie schreiben wir? 
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? 
  • In welchem Umfang soll veröffentlicht werden? 
  • Wen wollen wir mit unserem Content erreichen? 
  • Wer ist wofür zuständig?

Die Content-Strategie definiert also die Ziele und legt die Inhalte und die Zielgruppe des Contents fest. Kurz gesagt, kann also festgehalten werden: Content-Strategie ist der verantwortungsbewusste, durchdachte, ökonomische, datenbasierte, kundenorientierte, analytische und professionelle Umgang mit Webinhalten. 

Planung der Inhalte ist wichtig

Damit eine Organisation der digitalen Inhalte funktioniert, gibt es das sogenannte Content Management, das diese Inhalte verwaltet. Dort kann also eingesehen werden, welche Inhalte vorliegen, bereits online sind oder veröffentlicht werden sollen. Das Content Management bietet also einen Überblick und ist bei einem Online-Auftritt, egal ob Website oder Social-Media-Kanal eines Unternehmens, unerlässlich.

Da im Content Management irgendjemand für die Verwaltung zuständig sein muss, gibt es die sogenannten Content Manager. Sie passen auf, dass zum richtigen Zeitpunkt die jeweiligen Inhalte an der richtigen Stelle auf den betreuten Websites und Social-Media-Kanälen erscheint. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, gibt es Content Management Systeme, wie Typo3, WordPress oder Drupal. Diese Softwares erleichtern und ermöglichen das Einpflegen von all diesen digitalen Inhalten. 

Das Content-Marketing setzt um

All das wird letztendlich durch das Content-Marketing zum Leben erweckt. Es bündelt alle kommunikativen, interaktiven und werblichen Web-Inhalte. Hier wird die Content-Strategie aktiv umgesetzt. Die Content-Marketer produzieren dann die Inhalte, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Sie recherchieren nach Inhalten, schreiben Texte und bereiten Bilder und Videos auf und vor. 

Festzuhalten ist also: Content ist nicht nur relevant und im Internet allgegenwärtig, sondern muss auch durchdacht und geplant werden!

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