Ausgerechnet die Batterie hat schlapp gemacht. Weil wir mittlerweile mehr als 90 Prozent unserer Fahrten mit der elektrischen B-Klasse erledigen, hat es der verbrennergetriebenen V-Klasse das Licht ausgehaucht. Ein paar kühle Herbsttage Stillstand und schon ging beim Kaltstart nichts mehr. Hitzigen Debatten um mangelhafte Ladeinfrastruktur und geringe Reichweiten zum Trotz blieb also nicht das E-Auto auf der Strecke, sondern die robuste, ja eigentlich unverwüstliche Diesel-Familienkutsche. Wenn das kein Zeichen ist – für die unausweichliche Verkehrswende…
E-Auto killed the Diesel Car
Mich erinnert das an einen Song aus den frühen 80ern: „Video Killed The Radio Star“ muss wohl neu getextet werden in „E-Auto killed the Diesel Car“. Aber wie in der Musikbranche wird es wohl auch beim Auto nicht ganz so radikal enden: Live-Musiker haben heute trotz unzähliger Video-Kanäle und Spotify mehr Konzertgäste als je zuvor. Und auch der Diesel wird parallel zur wachsenden #Elektroauto-Flotte seine Stärken als sparsamer Verbrenner ausspielen können.
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