Die Ausgaben würden sich sogar lohnen, folgt man den Berechnungen von Markus Zimmer, Senior Volkswirt des Hauses: „Um eine Tonne CO2 pro Jahr zu vermeiden sind (…) durchschnittlich Investitionen von 790 Euro notwendig. Bei dem aktuellen CO2-Preis würde sich die Investitionssumme also nach acht Jahren amortisieren.“
Der „Löwenanteil“ käme auf die Eisen- und Stahlindustrie zu (16,7 Mrd. Euro), gefolgt von der Zellstoff- und Papierindustrie (16,3 Mrd. Euro) und der Chemiebranche (9,51 Mrd. Euro).
In der Kalkulation noch nicht enthalten sind die Kosten für das Einfangen und Lagern der restlichen Emissionen. Der Aufwand hierfür wird ähnlich hoch eingeschätzt wie für die ersten gut 90 Prozent.
Quelle: Allianz Trade
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